Sie gehört zu St. Gilgen, wie das Weisse Rössl zu St. Wolfgang. Die Rede ist von der Seilbahn auf das Zwölferhorn mit ihren roten und gelben Gondeln.
Seit letztem Jahr fährt die Zwölferhornbahn wieder. Modernisiert und rundum erneuert, bringt sie jetzt acht statt vier Personen pro Gondel auf den Berg und das in 12 statt wie bisher in 17 Minuten. Effizienz stand im Zuge der Sanierung ganz vorne. Effizienz bedeutet zugleich Schonung der Ressourcen. Ein wichtiger Parameter wie mir Victoria Sonnleitner von der Zwölferhornbahn erzählt. So war der Wechsel in diesem Frühjahr von einem herkömmlichen Reinigungsunternehmen zur LIEBER WIEDER Reinigung der GWS der nächste logische Schritt. Obwohl auch eine ordentliche Portion Zufall mitgespielt hat, aber wie sagt man so schön: Zufälle gibt es nicht, sondern es fällt zu, was fällig ist. Der entscheidende Hinweis kam nämlich von wo ganz anders.
„In unserem Zwölferhornshop haben wir einige Produkte aus dem Sortiment von LIEBER WIEDER. Durch Zufall entdeckten wir, dass die GWS mit LIEBER WIEDER auch Reinigungsleistungen anbietet. Der Gedanke, den größten Wert für Natur, Region und Mensch zu schaffen, passt perfekt zur Nachhaltigkeitsstrategie unserer Bergbahn. So bereichert diese Kooperation die neue Ausrichtung der Zwölferhornbahn ganz besonders.“
Victoria Sonnleitner.
Osmose-Wasser statt Chemie
Im Sommer reinigte das LIEBER WIEDER-Team die Tal- und die Bergstation samt Sanitäranlagen sowie die Gondelfenster täglich und seit Oktober fünf Mal die Woche. Alle Fenster von allen Gondeln? Victoria Sonnleitner lacht: „Nein, das ginge sich nicht aus. Wir haben 14 rote und 14 gelbe Gondeln im Betrieb, die bei Betriebsschluss in der Bergstation geparkt werden. Vor dem Start werden drei bis vier Gondeln in wechselnder Abfolge geputzt.“ Gerade bei der Fensterreinigung setzt LIEBER WIEDER auf die physikalischen Eigenschaften von Osmose-Wasser anstatt auf Chemie. Das liefert perfekte Ergebnisse. Schließlich wollen die Gäste der Zwölferhornbahn einen ungetrübten Ausblick auf das einzigartige Panorama. Was ist aber das Geheimnis von Osmose-Wassers? „Das ist ein sogenanntes totes Wasser, also entmineralisiertes Wasser. Dieses trocknet an Oberflächen komplett rückstandslos. Beim Osmose-Wasser ist auch die Schmutzanfälligkeit weitaus geringer, da es ohne Chemie auskommt. Diese wirkt auf Schmutzpartikel wie ein Magnet. Grundsätzlich versuchen wir, Chemie so dosiert wie nötig einzusetzen oder ganz wegzulassen. Nehme ich eine Überdosierung von Chemie ist es nicht sauberer, sondern es kommt zu Schlieren. In Wirklichkeit ruiniere ich die Oberflächen und vor allem die Natur“, erklärt mir Manfred Zopf, Leiter des Bereichs Reinigung und Grünraumpflege in der GWS und immer am Tüfteln wie noch weniger Chemie zur optimalen Reinigung eingesetzt und so noch mehr LIEBER WIEDER umgesetzt werden kann. Schließlich geht es bei LIEBER WIEDER um verantwortungsvolles Wirtschaften und sinnvollen Konsum, damit den nächsten Generationen eine ökologisch intakte Zukunft zur Verfügung steht.
Barrierefreie 4,8 Kilometer
Bei LIEBER WIEDER spielt neben Natur und Region der Mensch eine wichtige Rolle. Da geht es um vorbildliche Arbeitsplätze, um Chancengleichheit, um gerechte Entlohnung etc. – letztendlich um den Abbau von Barrieren jeglicher Art. Das Aufheben von Barrieren in baulicher Art ist auch das erklärte Ziel der Zwölferhornbahn. So ist sowohl die Tal-, als auch die Bergstation und die Benützung der Gondeln barrierefrei möglich. Oben am Berg gibt es einen 4,8 Kilometer langen, barrierefreien Rundwanderweg. Ein guter Anfang, der eine Vorbildwirkung für andere Bergbahnen sein kann.
„Die Zwölferhornbahn hat die Chance der Modernisierung genutzt, um wichtige Impulse im Dreiklang von Natur, Region und Mensch zu setzen. LIEBER WIEDER ist einer davon. Gemeinsam mit der Zwölferhornbahn zeigen wir Verantwortung, dass es anders gehen kann.“